Wer eine eigene Unternehmensseite bzw. einen Unternehmens-Blog hat, kommt an Google nicht vorbei. Die weltweit bekannteste Suchmaschine weiß alles und ist die Anlaufstelle, wenn Menschen im Netz zu einem Thema recherchieren bzw. etwas suchen. Wer auf den ersten drei Plätzen für seine Keywords steht, hat es geschafft. Denn das bedeutet Traffic und somit potentielle Kunden.
Allerdings hat Google seine eigenen Spielregeln, was SEO (Suchfragenoptimierung) angeht. Jeder Webseiten- bzw. Blogbetreiber sollte diese Regeln kennen und sie für seine Webseite umsetzen.
1. Titel und Zwischenüberschriften dürfen nicht fehlen
Ein guter Titel und Zwischenüberschriften sind nicht nur für Leser wichtig, sondern auch für Google. Die Suchmaschine crawlt den Titel Ihrer Seite und weiß dann, worüber diese handelt.
Der Titel-Tag wird auch bei den Suchergebnissen angezeigt.
Heißt dieser beispielsweise „Frau Müller backt die besten Brötchen“ finden User diesen Titel, wenn Sie die Suchworte „Frau Müller“ und „Brötchen“ eingeben. Wichtig ist, dass Sie Titel und Zwischenüberschriften immer in den HTML-Code und nicht einfach nur setzen, denn so weiß Google sofort, dass es sich um eine Überschrift handelt. Benutzen Sie kurze und aussagekräftige Titel, die das bzw. die wichtigsten Keywords des Beitrages widerspiegeln.
2. Nutzen Sie aussagekräftige URLs
Genauso wie Google einfacher den Inhalt einer Seite anhand der Titel und Überschriften crawlen kann, funktioniert dieses System auch bei der URL einer Seite. Dabei geht das crawlen nicht nur für Google einfach, wenn es sich um eine benutzerfreundliche Url handelt sondern auch für den User. Dieser findet Links wie „http://www.google-seo.de/tipps-fuer-google“ ansprechender und übersichtlicher als „http://www.google-seo.de/1238765_yheue_03474jf93js93j“.
3. SEO-Tools sind ein Muss
Webseiten- bzw. Blog-Betreiber sollten unbedingt mit einem SEO-Tool bzw. Plugin arbeiten. Bei einer herkömmlichen SEO-Software muss ein SEO-Titel sowie eine -Beschreibung (Description) angegeben werden. Diese sollten für jede Seite sowie jeden Beitrag immer ausgefüllt werden, denn er gibt Google eine kompakte Zusammenfassung, worüber eine Webseite bzw. der Beitrag handelt. In der Regel beinhaltet eine Beschreibung etwa 160 Zeichen. Zudem ist die Description auch für die Leute wichtig, die etwas in Google suchen. Bei einem Suchanfrage wird die Beschreibung in der Liste der Ergebnisse angezeigt, denn Google nutzt sie als Anker-Text.
4. Content ist King
Eine Marketing-Weisheit für das Internet lautet: Content ist King. Zum einen ist guter Content wichtig, um Leser auf Ihre Seite zu ziehen. Zum anderen ist Content für Google ein wichtiger Richtwert. Hochwertiger Content verbreitet sich schnell, zum Beispiel über die Facebook-Teilen-Funktion, was für eine hohe Reputation bei Google sucht. Bei der Erstellung von qualitativem Content kommt es darauf an, dass nicht nur die Keywörter runter geschrieben sondern Inhalte geliefert werden, die einen Mehrwert für den User darstellen. Natürlich sollten die wichtigen Keywords darin erscheinen, aber in einem natürlichen Stil. Des Weiteren sollten Sie verschiedene Synonyme und andere Ausdrücke für Ihre Keywords benutzen. Bei der Suche solcher Keywords können die Google AdWords Tools helfen.
5. Backlinks sorgen für Vertrauen bei Google
Hochwertige Backlinks sind für Google ein weiteres Erkennungsmerkmal für eine gute Reputation. Gemeint ist, dass Ihre Seite mit einem Link bei den wichtigen Google-Diensten wie Youtube oder Google+ vertreten ist. Beispielsweise können Sie Youtube-Videos in Beiträgen auf Ihrer Seite integrieren oder selber einen Youtube-Kanal anlegen. Des Weiteren sollte eine Google+-Seite nicht fehlen. Auf dieser können Sie aktuelle Beiträge verlinken und schaffen so eine gute Reputation. Weitere Strategien für hochwertige Backlinks sind Blog- und Podcast-Dienste sowie Verlinkungen mit anderen Seiten oder Blogs, die bei Google ein hohes Ansehen haben.
Nicole Gabor
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