CEBUS

Wie E-Mail-Marketing erfolgreich wird: Interaktion und Kundenantwort

CEBUS

Wie E-Mail-Marketing erfolgreich wird: Interaktion und Kundenantwort

Es genügt nicht, dass dem Empfänger der Newsletter oder die E-Mail gefällt. Ein bloßes Interesse an der Werbemessage oder an den Beschreibungen von Produkten, Kompetenzen des Unternehmens etc. sind nicht ausreichend. Entscheidend ist vielmehr die Antwort des Kunden auf die E-Mail. Der Kunde muss motiviert werden, die von Ihnen gewünschte Handlung zu vollziehen. Daher ist eine Call-to-Action wichtig. Fordern Sie den Kunden ruhig auf, am Gewinnspiel teilzunehmen, sich die Produktpalette abzuschauen oder sich an der Umfrage zu beteiligen. Die gewünschte Handlung, die auf das E-Mail-Marketing folgen soll, muss iniziiert werden. Dies bedeutet eine Handlungsaufforderung, die zwar recht direkt erfolgen darf, aber natürlich höflich. Niemand folgt gerne einem "Befehl". Die Gestaltung des Newsletters muss schon optisch und in der Struktur zu dem Bereich der E-Mail, der auf das Handeln bzw. das Antworten abzielt, hinführen. Hierfür müssen glaubwürdige Versprechen gemacht, Gewinne in Aussicht gestellt, Vorteile betont werden.

Was sind mögliche Kundenantworten beim E-Mail-Marketing?

Beispiele für potenzielle Kundenantworten und Responsemöglichkeiten sind:
ein Anfrageformular
ein Download
ein Anruf
die Teilnahme an einer Umfrage
der unmittelbare Kauf
die Teilnahme an einem Gewinnspiel.
Das Anfrageformular kann dazu verführen, sich weiter über die Produkte zu informieren. In den meisten Fällen werden für die Response Links gesetzt. Welcher Link platziert wird und an welcher Stelle hängt vom Ziel und Zweck der E-Mail ab. Wenn das E-Mail-Marketing darauf abzielt, direkt zu kaufen bzw. zu bestellen, dann sollte schon zu Beginn des Newsletters, beim ersten Anblick, auf die Vorteile der Produkte hingewiesen werden. Dies kann eine große Auswahl sein oder in Preisnachlässen und Rabatten bestehen. Der Link sollte an geeigneter Stelle positioniert sein und dient einer Zielführung. Wenn z. B. die E-Mail in Text und Bild um Hautcremes kreist, sollte der Link auch sofort zu den Hautcremes führen. Link und Angebot müssen sich also decken. Es ist immer von Nachteil, wenn der Kunde auf der Website das Angebot oder die Aktion erst finden muss.

Was sind Incentives?

Der Begriff "Incentives" ist englisch und bedeutet so viel Anreize. Diese Anreize sollen zusätzlich motivieren. Vor allem zu Handlungen, die den Kunden an ein Unternehmen binden. Er soll in eine zusätzliche Kommunikation eingebunden oder direkt zum Kauf motiviert werden. Die Incentives haben eine hohe Bedeutung für die Masse und Qualität der Response. Dies gilt nicht nur für das E-Mail-Marketing, sondern für alle Verfahren von Direktmarketing. Sie werden im B2B- als auch im B2C-Bereich eingesetzt, also sowohl in der Kommunikation Business to Business (zwischen Unternehmen) als auch in der Kommunikation Business zu Customer (zwischen Unternehmen und Kunde). Die Erwartungshaltung gegenüber Incentives ist im allgemeinen hoch. Viele Kunden kaufen nur, wenn Sie Incentives präsentiert bekommen. Incentives sind am effektivsten, wenn sie präzise auf das Profil des Kunden zugeschnitten sind. Nutzen Sie also auch hier alle Ihnen zur Verfügung stehenden Kundendaten. Feinfühligkeit im Erfassen der Gewohnheiten und Vorlieben des Kunden ist gefragt.

Beispiele für Incentives sind:
Rabatte
Gutscheincodes
Teilnahme an einem Preisausschreiben
(ermäßigte?) Club-Mitgliedschaft
Coupons
Download von Informationsbroschüren
kostenfreie oder billigere Möglichkeit des Downloads von Musik, E-Books etc.
exklusive Berichte
die Möglichkeit, einen zeitlichen Vorsprung für bestimmte Angebote, Produkte oder Vergünstigen zu erhalten

Fedor Singer

Wie bewerten Sie diese Seite?

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Direktwerbung mittels Werbebriefe per Post

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit: Der Schaden der Superlative

Maßlose Übertreibungen und falsche Versprechungen haben das Publikum der Werbetreibenden abgestumpft. Nur über einen Wertewandel zur Glaubwürdigkeit können wieder Kunden gewonnen werden. Der vorliegende Text beschreibt,wie über Selbstanalyse, Analyse der Zielkunden und über eine Konzentration auf echte Argumente der Wandel zu Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit gelingen kann. Zum Artikel...


Twitter, SMS, Bloggen

Onlinepräsenz, PR, Twitter, Facebook

Twitter, Bloggen und SMS, Ratgeber

itter, Bloggen und SMS Neue Kommunikationskanäle für das Direktmarketing? Die Welt verändert sich. Die Welt verändert sich immer schneller. Noch vor einigen Jahren bestand das Direktmarketing aus Briefen, Faxen und gelegentlichen Telefonanrufen. Heute sind Callcenter und Internet-Newsletter der Standard. Gleichzeitig zeichnen sich neue Kommunikationskanäle ab: Twitter, Bloggen und SMS beeinflussen das Kommunikationsverhalten und stellen somit auch noch Optionen für die Marketingkommunikation dar. Zum Artikel...


Beim E-Mail-Marketing ist die persönliche Ansprache mit Namen unerlässlich

Direktwerbung per eMail & Newsletter

Personalisierung statt unpersönlicher Massenansprache

Beim E-Mail-Marketing muss man die persönliche Ansprache mit Namen beachten. Die inhaltliche Individualisierung geschieht durch Identifikation der Zielgruppen und der Interessengruppen innerhalb der Zielgruppe. Hier wird das Kundenprofil genutzt, um gezielt E-Mails an bestimmte Gruppen oder Personen mit einem bestimmten Klickverhalten zu senden. Die Königsdisziplin ist heißt dynamischer Content. Hier werden vorgefertigte Textbausteine in die Mail eingefügt oder weggelassen, je nach Kunde. Zum Artikel...


© 1982-2023 CEBUS Marketing - Anna Calandri - All rights reserved. Wir haben uns zur Einhaltung von Qualitäts- und Leistungsstandards verpflichtet. Diese Webseite erhebt im Allgemeinen keine personenbezogenen Daten. Nur wenn Sie eine Anfrage an uns richten oder sich an einen Dienst anmelden, werden personenenbezogene Daten erhoben und gespeichert. Mehr zum Datenschutz...